Eigenüberwachung des Kernkraftwerks Rheinsberg (KKR)
Vergleich der Aktivitäten der mit der Fortluft und dem Abwasser abgeleiteten radioaktiven Stoffe des KKR
Genehmigungswert in Bq/a |
Abgabe in Bq im Jahre 2019 / Anteil am Genehmigungswert in % |
Abgabe in Bq im Jahre 2020 / Anteil am Genehmigungswert in % |
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Fortluft | |||
radioaktive Edelgase | entfällt - Betriebszustand * | keine Messung | keine Messung |
radioaktive β-Aerosole | 8,5 E+08 | 0,28 E+06 / 0,03 % | 0,32 E+06 / 0,04 % |
radioaktive α-Aerosole | 7,5 E+06 | 0,68 E+05 / 0,9 % | 0,74 E+05 / 1,0 % |
Jod 131 | entfällt - Betriebszustand * | keine Messung | keine Messung |
Abwasser | |||
γ-β-Strahler | 1,0 E+08** | 0,22 E+07 / 2,2 % | 0,17 E+07 / 1,7 % |
α-Strahler | 5,0 E+06** | 0,97 E+05 / 1,9 % | 0,68 E+05 / 1,4 % |
Tritium | 1,0 E+12 bzw. 100 Bq/l pro Abgabe** |
< EG | < EG |
Die vom KKR untersuchten Proben werden zugleich auch vom Landeslabor Berlin-Brandenburg als unabhängige Messstelle analysiert, und die Messergebnisse werden auf Übereinstimmung verglichen („Kontrolle der Eigenüberwachung“).
* Reaktor außer Betrieb
** geänderte Genehmigungswerte (Wasserrechtlicher Bescheid vom 17.02.2012 des Landesamtes für Umwelt, Naturschutz und Geologie Mecklenburg-Vorpommern als zuständige Aufsichtsbehörde für die Überwachung der Einleitung von Abwasser des KKR in die Müritz-Havel-Wasserstraße)
EG = Erkennungsgrenze