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Tierseuchenverhütung und -bekämpfung

Verhütung von Tierseuchen (Tierseuchenbekämpfung)
© CrazyCloud - stock.adobe.com
Verhütung von Tierseuchen (Tierseuchenbekämpfung)
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Im Dezernat V2 (Tierseuchenverhütung und -bekämpfung, Tierseuchenbekämpfungsdienst) des LAVG arbeiten Expertinnen und Experten für Pferde-, Rinder-, Schaf-, Ziegen-, Schweine-, Geflügel- und Fischseuchen. Die Expertengruppe ist landesweit tätig. Ihr obliegt insbesondere die fachliche Beratung des Ministeriums für Soziales, Gesundheit, Integration und Verbraucherschutz (MSGIV) und der Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsämter (VLÜA), die Mitwirkung bei der Planung überregionaler Kontroll- und Bekämpfungsmaßnahmen, bei epidemiologischen Ermittlungen und im Tierseuchen-Krisenmanagement.

Aktuelle Informationen

Der erste Ausbruch der Afrikanischen Schweinepest (ASP) beim Schwarzwild in Deutschland ist amtlich vom Landkreis Spree-Neiße am 10. September 2020 festgestellt worden. Seitdem laufen die Maßnahmen zum Schutz vor einer Ausbreitung der Afrikanischen Schweinepest im Land Brandenburg auf Hochtouren. Oberstes Ziel ist es, die Tierseuche auf ein möglichst kleines Gebiet einzudämmen und zu verhindern, dass diese sich ausbreiten kann oder auf Hausschweinbestände übertritt.

Für Schweine (Haus- und Wildschweine) verläuft eine Infektion mit dem ASP-Virus fast immer tödlich. Für den Menschen und für andere Haus- und Nutztierarten als Schweine ist die Afrikanische Schweinepest dagegen ungefährlich.

Aktuelle Informationen hierzu sind auf der Seite des MSGIV zu finden (siehe rechte Spalte).

Hinweise zum aktuellen Geflügelpest-Geschehen sind auf der Seite des Friedrich-Löffler-Instituts zu finden.