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Strahlenschutz - Umweltdaten - Überwachungsergebnisse Trinkwasser

Regelmäßig beprobt werden 8 Wasserwerke und zwar quartalsweise das aufbereitete sogenannte Reinwasser und zusätzlich jährlich einmal das Rohwasser.

Untersucht wird auf gammastrahlende Radionuklide, bei den Wässern aus zwei Betrieben zusätzlich auch auf Strontium-90, Uran und Plutonium. Diese Messdaten sind hier exemplarisch dargestellt.
Die Messergebnisse zeigen, dass Trinkwasser praktisch frei ist von künstlicher Radioaktivität. Die über dem Grundwasser liegenden Bodenschichten stellen eine sehr effektive Barriere für die oberflächig eingetragenen radioaktiven Stoffe dar. Cäsium-137 und Plutoniumisotope wurden in keinem Fall nachgewiesen. Die Werte für Strontium-90 liegen fast durchgängig unter der geforderten Mindestempfindlichkeit von 10 Millibecquerel pro Liter (mBq/l). Die nachweisbaren Uranspuren im Trinkwasser sind geologisch bedingt; zur natürlichen Strahlenbelastung tragen sie praktisch nichts bei.

Sr-90 im Trinkwasser © LAVG
Sr-90 im Trinkwasser © LAVG
U-238 im Trinkwasser © LAVG
U-238 im Trinkwasser © LAVG