Gesundheitsberichte
Berichte zur gesundheitlichen Lage der Brandenburger Bevölkerung werden in unterschiedlichen zeitlichen Abständen und Formaten erstellt. Dabei liegt hier der Schwerpunkt auf der Gesundheit von Kindern und Jugendlichen.
Außerdem wird zu ausgewählten Themen der Erwachsenen und älteren Menschen berichtet sowie zu den Themen Substanzkonsum/Sucht, Unfälle und Gewalt und Infektionen und Impfungen.
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Kinder und Jugendliche
Die Datengrundlage für die Berichterstattung bei Kindern und Jugendlichen bilden die jährlich durchgeführten Untersuchungen des Kinder- und Jugendgesundheitsdienstes, welche von den Gesundheitsämtern durchgeführt werden. Diese Untersuchungen finden im Kindergartenalter (30-42 Monate) innerhalb der Kindertagesstätte, im Alter von 5 bis 6 Jahren zur Schuleingangsuntersuchung (SEU) sowie in den 10. Klassen im Rahmen der Schulabgangsuntersuchung (SAU) statt. Weiterhin gibt es die Zahnärztlichen Dienste der Gesundheitsämter. Die Teams führen schuljährlich zahnärztliche Untersuchungen der Kinder und Jugendlichen bis zur Klassenstufe 10 und Maßnahmen der zahnmedizinischen Gruppenprophylaxe gem. § 21 SGB V durch. Weiterführende Informationen zur Erhebungsmethode und zu den Inhalten der Untersuchungen erhalten Sie auf der Seite „Methoden und Handlungshilfen“.
Die Datengrundlage für die Berichterstattung bei Kindern und Jugendlichen bilden die jährlich durchgeführten Untersuchungen des Kinder- und Jugendgesundheitsdienstes, welche von den Gesundheitsämtern durchgeführt werden. Diese Untersuchungen finden im Kindergartenalter (30-42 Monate) innerhalb der Kindertagesstätte, im Alter von 5 bis 6 Jahren zur Schuleingangsuntersuchung (SEU) sowie in den 10. Klassen im Rahmen der Schulabgangsuntersuchung (SAU) statt. Weiterhin gibt es die Zahnärztlichen Dienste der Gesundheitsämter. Die Teams führen schuljährlich zahnärztliche Untersuchungen der Kinder und Jugendlichen bis zur Klassenstufe 10 und Maßnahmen der zahnmedizinischen Gruppenprophylaxe gem. § 21 SGB V durch. Weiterführende Informationen zur Erhebungsmethode und zu den Inhalten der Untersuchungen erhalten Sie auf der Seite „Methoden und Handlungshilfen“.
2023
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2021
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2019
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2018
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2017
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2016
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2014
2014
2013
2013
2010
2010
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Erwachsene
Gesundheitsberichte für die Zielgruppe Erwachsene sind auf bestimmte Themen ausgerichtet und basieren auf vielfältigen Datenquellen. Neben Daten der Deutschen Rentenversicherung, dem Ausländermelderegister und der gesetzlichen Krankenversicherungen werden auch bundesweit durchgeführte Surveys wie die GEDA-Studie (Gesundheit in Deutschland aktuell) herangezogen.
Gesundheitsberichte für die Zielgruppe Erwachsene sind auf bestimmte Themen ausgerichtet und basieren auf vielfältigen Datenquellen. Neben Daten der Deutschen Rentenversicherung, dem Ausländermelderegister und der gesetzlichen Krankenversicherungen werden auch bundesweit durchgeführte Surveys wie die GEDA-Studie (Gesundheit in Deutschland aktuell) herangezogen.
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Ältere Menschen
Die Berichte für ältere Menschen basieren hauptsächlich auf Analysen der Daten aus den statistischen Ämtern (Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Statistisches Bundesamt). Hiervon werden vor allem die Bevölkerungsstatistik, die Krankenhausdiagnosen und Todesursachen sowie der Mikrozensus genutzt. Darüber hinaus können aber auch Daten der Rentenversicherung, der Pflegestatistik sowie der Injury Data Base (IDB) des Landes Brandenburg eine wertvolle Quelle darstellen.
Die Berichte für ältere Menschen basieren hauptsächlich auf Analysen der Daten aus den statistischen Ämtern (Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Statistisches Bundesamt). Hiervon werden vor allem die Bevölkerungsstatistik, die Krankenhausdiagnosen und Todesursachen sowie der Mikrozensus genutzt. Darüber hinaus können aber auch Daten der Rentenversicherung, der Pflegestatistik sowie der Injury Data Base (IDB) des Landes Brandenburg eine wertvolle Quelle darstellen.
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Substanzkonsum / Sucht
Für das Schwerpunktthema Substanzkonsum werden vorwiegend Daten zur Verfügung gestellt, die sich auf die Zielgruppe der Jugendlichen in Brandenburg beziehen. Hierfür wird regelmäßig eine Schülerbefragung durchgeführt, die „Brandenburger Jugendliche und Substanzkonsum (BJS)“. Zusätzlich kann für diese Bevölkerungsgruppe auch auf internationale Studien wie die Europäische Schülerstudie zu Alkohol und anderen Drogen(ESPAD) und Health Behaviour in School-aged Children (HBSC)-Studie zurückgegriffen werden. Für die Berichte zu Erwachsenen werden u.a. Daten der statistischen Ämter sowie der bundesweiten Surveys des Robert Koch-Instituts betrachtet.
Für das Schwerpunktthema Substanzkonsum werden vorwiegend Daten zur Verfügung gestellt, die sich auf die Zielgruppe der Jugendlichen in Brandenburg beziehen. Hierfür wird regelmäßig eine Schülerbefragung durchgeführt, die „Brandenburger Jugendliche und Substanzkonsum (BJS)“. Zusätzlich kann für diese Bevölkerungsgruppe auch auf internationale Studien wie die Europäische Schülerstudie zu Alkohol und anderen Drogen(ESPAD) und Health Behaviour in School-aged Children (HBSC)-Studie zurückgegriffen werden. Für die Berichte zu Erwachsenen werden u.a. Daten der statistischen Ämter sowie der bundesweiten Surveys des Robert Koch-Instituts betrachtet.
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Unfälle und Gewalt
Das Unfallgeschehen im Land Brandenburg wird durch verschiedene Datenquellen beobachtet, welche für eine nahezu vollständige Betrachtung der Lage zusammengeführt werden müssen. Regelmäßige bevölkerungsbezogene Statistiken wie die Todesursachenstatistik oder Krankenhausdiagnosestatistik werden herangezogen wie auch Teilstatistiken wie die Straßenverkehrsstatistik, Kriminalstatistik oder Schülerstatistik, um auch Unfälle in Zusammenhang mit Gewalt identifizieren und beschreiben zu können. Darüber hinaus liefern Surveys wie die Untersuchungen der Kinder- und Jugendgesundheitsdienste oder der bundesweit angelegte Kinder- und Jugendgesundheitssurvey (KiGGS) zusätzliche Informationen beispielsweise zum Unfallort.
Zu weiteren Datenquellen zählen Befragungen von unterschiedlichen Fachleuten sowie die Injury Data Base (IDB), welche auf einer europaweit einheitlichen Datenbank basiert. Dort werden systematisch die Unfalldaten des Carl-Thiem-Klinikums Cottbus und des Klinikums Ernst von Bergman Potsdam erfasst.
Je nach Schwerpunkt des Berichts werden die zugrundeliegenden Datenquellen ausgewählt.
Das Unfallgeschehen im Land Brandenburg wird durch verschiedene Datenquellen beobachtet, welche für eine nahezu vollständige Betrachtung der Lage zusammengeführt werden müssen. Regelmäßige bevölkerungsbezogene Statistiken wie die Todesursachenstatistik oder Krankenhausdiagnosestatistik werden herangezogen wie auch Teilstatistiken wie die Straßenverkehrsstatistik, Kriminalstatistik oder Schülerstatistik, um auch Unfälle in Zusammenhang mit Gewalt identifizieren und beschreiben zu können. Darüber hinaus liefern Surveys wie die Untersuchungen der Kinder- und Jugendgesundheitsdienste oder der bundesweit angelegte Kinder- und Jugendgesundheitssurvey (KiGGS) zusätzliche Informationen beispielsweise zum Unfallort.
Zu weiteren Datenquellen zählen Befragungen von unterschiedlichen Fachleuten sowie die Injury Data Base (IDB), welche auf einer europaweit einheitlichen Datenbank basiert. Dort werden systematisch die Unfalldaten des Carl-Thiem-Klinikums Cottbus und des Klinikums Ernst von Bergman Potsdam erfasst.
Je nach Schwerpunkt des Berichts werden die zugrundeliegenden Datenquellen ausgewählt.
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Infektionen und Impfungen
Die Datengrundlage für die Berichterstattung der Impfquoten von Kindern und Jugendlichen bilden die jährlich durchgeführten Untersuchungen des Kinder- und Jugendgesundheitsdienstes, die von den Gesundheitsämtern durchgeführt werden. Diese Untersuchungen finden im Kindergartenalter (30-42 Monate) innerhalb der Kindertagesstätte, im Alter von 5 bis 6 Jahren zur Schuleingangsuntersuchung (SEU) sowie in den 10. Klassen im Rahmen der Schulabgangsuntersuchung (SAU) statt. Weiterführende Informationen zur Erhebungsmethode und zu den Inhalten der Untersuchungen erhalten Sie auf der Seite „Methoden und Handlungshilfen“.
Die Datengrundlage für die Berichterstattung der Infektionskrankheiten bilden vorrangig die nach Infektionsschutzgesetz (IfSG) an die Gesundheitsämter gemeldeten Daten meldepflichtiger Erkrankungen und Krankheitserreger. Diese werden anonymisiert auf Landesebene ausgewertet. Diese Daten werden zudem gemäß IfSG an das Robert Koch-Institut übermittelt.
Im Rahmen der in unregelmäßigen Abständen veröffentlichten umfassenderen Infektionsberichte des Landes werden zudem weitere Datenquellen wie Krankenhausstatistik, Todesursachenstatistik des Statistischen Landes- und Bundesamtes mit berücksichtigt.
Die Datengrundlage für die Berichterstattung der Impfquoten von Kindern und Jugendlichen bilden die jährlich durchgeführten Untersuchungen des Kinder- und Jugendgesundheitsdienstes, die von den Gesundheitsämtern durchgeführt werden. Diese Untersuchungen finden im Kindergartenalter (30-42 Monate) innerhalb der Kindertagesstätte, im Alter von 5 bis 6 Jahren zur Schuleingangsuntersuchung (SEU) sowie in den 10. Klassen im Rahmen der Schulabgangsuntersuchung (SAU) statt. Weiterführende Informationen zur Erhebungsmethode und zu den Inhalten der Untersuchungen erhalten Sie auf der Seite „Methoden und Handlungshilfen“.
Die Datengrundlage für die Berichterstattung der Infektionskrankheiten bilden vorrangig die nach Infektionsschutzgesetz (IfSG) an die Gesundheitsämter gemeldeten Daten meldepflichtiger Erkrankungen und Krankheitserreger. Diese werden anonymisiert auf Landesebene ausgewertet. Diese Daten werden zudem gemäß IfSG an das Robert Koch-Institut übermittelt.
Im Rahmen der in unregelmäßigen Abständen veröffentlichten umfassenderen Infektionsberichte des Landes werden zudem weitere Datenquellen wie Krankenhausstatistik, Todesursachenstatistik des Statistischen Landes- und Bundesamtes mit berücksichtigt.