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VDI-Richtlinie zu Hand-Arm-Schwingungen

VDI 2057 Blatt 2: 2002    
Einwirkungen mechanischer Schwingungen
auf den Menschen - Hand-Arm-Schwingungen
Inhaltsverzeichnis (PDF-Datei vom VdI)  - Link nicht mehr verfügbar

 

Die VDI Richtlinie 2057 Blatt 2 behandelt die Belastung von Menschen durch Hand-Arm-Schwingungen und die Gefährdungsbeurteilung an Arbeitsplätzen. Sie berücksichtigt neue internationale Normen, nach denen die frequenzbewertete Schwingbeschleunigung den bisher national gültigen K-Wert bei der Beurteilung ersetzt. Sowohl für Knochen- und Gelenkerkrankungen des Hand-Arm-Systems als auch für Durchblutungsstörungen der Hände wurde eine Abschätzung des Gesundheitsrisikos in zwei Stufen konzipiert: Die tägliche Schwingungsbelastung und andauernde Schwingungsbelastungen, die zu chronischen Erkrankungen führen können. Die tägliche Belastung ist Grundlage für die Prävention. Grundlage für ihre Beurteilung ist der Schwingungsgesamtwert (Vektorbetrag) im Zusammenhang mit der täglichen Einwirkungsdauer. Für andauernde Belastungen als Ursache von Knochen- und Gelenkserkrankungen ist die Beurteilungsbeschleunigung in Unterarmrichtung unter Beachtung der Expositionsjahre ausschlaggebend. Für Durchblutungsstörungen ist in Übereinstimmung mit DIN EN ISO 5349-1 der Zusammenhang zwischen Tagesbelastung (Verwendung des Vektorbetrags) und Anzahl der Expositionsjahre maßgebend.
 

Aus urheberrechtlichen Gründen finden Sie weitere Informationen direkt beim Verein Deutscher Ingenieure (VDI) oder unter folgender E-Mail-Adresse des VDI: rili@vdi.de.

Bestellungen richten Sie bitte an den Beuth Verlag GmbH.