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VDI-Richtlinie für Ganzkörperschwingungen

VDI 2057 Blatt 1: 2002    
Einwirkungen mechanischer Schwingungen
auf den Menschen - Ganzkörperschwingungen
Inhaltsverzeichnis (PDF-Datei vom VdI) - Link nicht mehr verfügbar

Die Richtlinie VDI 2057 Blatt 1 beschreibt die Belastung und Beanspruchung des Menschen durch die Einwirkung mechanischer Ganzkörperschwingungen sowie die Verfahren zu deren Messung, Bewertung und Beurteilung. Sie enthält Anhänge mit Hinweisen und Anwendungsbeispielen. Die völlig überarbeitete Fassung ersetzt die Ausgabe von 1987. Neue Erkenntnisse in der Schwingungsbeanspruchung wurden eingebunden. Sie ersetzt die Ganzkörper-Schwingungen betreffenden Teile der bisherigen Richtlinien VDI 2057 Blatt 1 bis 4. Die wesentlichsten Neuerungen sind die ISO 2631-1:1997, neue Frequenzbewertungsfilter, der Wegfall des K-Wertes zugunsten des Effektivwertes der frequenzbewerteten Beschleunigung awT, die Abhängigkeit von der Einwirkungszeit und deren Auswirk-ungen auf die Gesundheit und eine Zusammenfassung von Schwingungen in mehreren Richtungen. Weitere Beurteilungsverfahren nach ISO 2361-1:1997 bei extrem hohen Schwingbeschleunigungswerten oder sehr kurzen Einwirkungszeiten und die Berechnung einer Gesamtlebensdosis sind ebenfalls Bestandteil der Richtlinie. Diese Neufassungen und die europäischen Normen lassen die bisher national verwendete Kennzeichnung der Schwingungsbelastung anhand der bewerteten Schwingstärke K nicht mehr zu. In der Berufskrankheiten-Liste der Bundesrepublik Deutschland werden drei Berufskrankheiten durch Einwirkung mechanischer Schwingungen auf den Menschen aufgeführt. Daher wurden standardisierte Festlegungen und Methoden zur Ermittlung und Beurteilung der beruflichen Schwingungsbelastung aufgenommen.
 

Aus urheberrechtlichen Gründen finden Sie weitere Informationen direkt beim Verein Deutscher Ingenieure (VDI) oder unter folgender E-Mail-Adresse des VDI: rili@vdi.de.

Bestellungen richten Sie bitte an den Beuth Verlag GmbH.