Tauben
-
Konzept zum Umgang mit Populationen freilebender Haustauben auf Milchviehbetrieben
Auf Milchviehbetrieben leben Haustauben aus externen Quellen. Die genaue Herkunft der Tiere ist in der Regel unbekannt. Die Rinderhalter/-innen, Verbände und Behörden nahmen diese Taubenpopulationen zuletzt jedoch häufiger wahr. Ob tatsächlich ein Anstieg der Anzahl betroffener Betriebe und/oder ein Anstieg der Größe der Populationen zu verzeichnen und/oder die Sensibilität für das Thema gewachsen ist, dazu liegen dem Tierschutzberatungsdienst (TSBD) bisher keine validen Daten vor. Ausgangspunkt im Land Brandenburg waren drei Milchviehbetriebe in einem Landkreis, die sich auf Empfehlung ihrer Veterinärbehörde an den TSBD wandten und um einen Vor-Ort-Besuch baten. Der Landkreis kommunizierte, dass deutlich mehr Betriebe betroffen seien und diese drei Betriebe lediglich exemplarisch wären. Gespräche mit Halterinnen und Haltern, Veterinärbehörden und dem Landeskontrollverband ergaben, dass auch in anderen Landkreisen vergleichbare Verhältnisse bestehen. Der Austausch mit Kolleginnen und Kollegen in anderen Bundesländern bestätigte, dass auch dort Taubenpopulationen auf Milchviehbetrieben gesehen werden. Gleichzeitig zeigte sich, dass diese Taubenpopulationen auf landwirtschaftlichen Betrieben in der (Fach-)Öffentlichkeit bisher kein Thema waren, im Gegensatz zu freilebenden Haustaubenpopulationen in Städten.
Alle Beteiligten kommunizierten den Bedarf von geeigneten Maßnahmen. Auf Grundlage der Vor-Ort-Besuche und der Recherchen im Rahmen der Beratung der drei Betriebe entstand das folgende Konzept durch den Tierschutzberatungsdienst "Geflügel" des LAVG.
Auf Milchviehbetrieben leben Haustauben aus externen Quellen. Die genaue Herkunft der Tiere ist in der Regel unbekannt. Die Rinderhalter/-innen, Verbände und Behörden nahmen diese Taubenpopulationen zuletzt jedoch häufiger wahr. Ob tatsächlich ein Anstieg der Anzahl betroffener Betriebe und/oder ein Anstieg der Größe der Populationen zu verzeichnen und/oder die Sensibilität für das Thema gewachsen ist, dazu liegen dem Tierschutzberatungsdienst (TSBD) bisher keine validen Daten vor. Ausgangspunkt im Land Brandenburg waren drei Milchviehbetriebe in einem Landkreis, die sich auf Empfehlung ihrer Veterinärbehörde an den TSBD wandten und um einen Vor-Ort-Besuch baten. Der Landkreis kommunizierte, dass deutlich mehr Betriebe betroffen seien und diese drei Betriebe lediglich exemplarisch wären. Gespräche mit Halterinnen und Haltern, Veterinärbehörden und dem Landeskontrollverband ergaben, dass auch in anderen Landkreisen vergleichbare Verhältnisse bestehen. Der Austausch mit Kolleginnen und Kollegen in anderen Bundesländern bestätigte, dass auch dort Taubenpopulationen auf Milchviehbetrieben gesehen werden. Gleichzeitig zeigte sich, dass diese Taubenpopulationen auf landwirtschaftlichen Betrieben in der (Fach-)Öffentlichkeit bisher kein Thema waren, im Gegensatz zu freilebenden Haustaubenpopulationen in Städten.
Alle Beteiligten kommunizierten den Bedarf von geeigneten Maßnahmen. Auf Grundlage der Vor-Ort-Besuche und der Recherchen im Rahmen der Beratung der drei Betriebe entstand das folgende Konzept durch den Tierschutzberatungsdienst "Geflügel" des LAVG.