Strahlenschutz
Das Dezernat V4 (Umweltbezogener Strahlenschutz und Strahlenschutz in kerntechnischen Anlagen) bearbeitet folgende Aufgaben:
Nach dem Strahlenschutzgesetz, der Strahlenschutzverordnung und dem Atomgesetz
- Laufende Überwachung der Radioaktivität in der Umwelt
- Erheben von Messdaten an ca. 1000 Proben pro Jahr (Nahrungs- und Futtermittel, Böden, Gewässer, Abfälle u.a.m.)
- Übermittlung der Daten an eine Datenbank des Bundes.
- Notfallschutz-Messprogramm für Ereignisse mit Freisetzung von Radioaktivität in die Umwelt
- Strahlenschutzaufsicht beim Rückbau des Kernkraftwerks Rheinsberg (KKR)
- Radioaktivität in Abluft und Abwasser sowie in der Umgebung des KKR: Beauftragung unabhängiger
Messungen und Kontrolle der Eigenüberwachung des Betreibers - Strahlenschutz des Personals bei den Rückbauarbeiten
- Freigaben nicht radioaktiver Reststoffe aus dem Rückbau
- Radioaktivität in Abluft und Abwasser sowie in der Umgebung des KKR: Beauftragung unabhängiger
- Annahme radioaktiver Abfälle zur geordneten Beseitigung
- Landessammelstelle für radioaktive Abfälle (gemeinsam mit Mecklenburg-Vorpommern)
- Strahlenschutz bei Stoffen mit erhöhter natürlicher Radioaktivität: Rückstände aus industriellen
Prozessen, Altlasten an früheren Industriestandorten, Funde - Nuklearspezifische Gefahrenabwehr
- Zusammenarbeit mit Polizei- und Ordnungsbehörden als Strahlenschutz-Fachbehörde bei
besonderen Vorkommnissen mit radioaktiven Stoffen
- Zusammenarbeit mit Polizei- und Ordnungsbehörden als Strahlenschutz-Fachbehörde bei
Nach dem Bundes-Immissionsschutzgesetz und der 26. BImSchV
- Schutz der Bevölkerung vor elektromagnetischen Feldern von Funksendeanlagen und Hochspannungsanlagen der Energieversorgung