Hitze
Hitze und Kälte bezeichnen hoch sowie niedrig empfundene Temperaturen. Die Temperatur ist hierbei die auf atomarer Ebene enthaltene Energie der Bestandteile von Gasen, Flüssigkeiten oder Festkörpern.
Die größte Energiequelle für unsere Erde ist die Sonne, deren Energie in Form von Strahlung bis zu uns gelangt. Die Temperatur, der wir ausgesetzt sind, hängt dabei von dem komplexen Zusammenspiel in unserem Ökosystem aus Windsystemen, Meeresströmungen, Treibhausgasen, Niederschlag, Vegetation, und vielen lokalen Gegebenheiten ab.
Der menschliche Körper funktioniert innerhalb eines schmalen Temperaturbereichs und gleicht Abweichungen der äußeren Temperatur in einem begrenzten Maße aus. Diese Fähigkeit des Körpers die Temperatur zu regulieren kann vor allem an heißen Tagen (über 30°C), in Tropennächten (Nachttemperatur über 20°C) sowie in Hitzewellen (mehrtägige hohe thermische Belastung) unzureichend sein.
Hitze und Kälte bezeichnen hoch sowie niedrig empfundene Temperaturen. Die Temperatur ist hierbei die auf atomarer Ebene enthaltene Energie der Bestandteile von Gasen, Flüssigkeiten oder Festkörpern.
Die größte Energiequelle für unsere Erde ist die Sonne, deren Energie in Form von Strahlung bis zu uns gelangt. Die Temperatur, der wir ausgesetzt sind, hängt dabei von dem komplexen Zusammenspiel in unserem Ökosystem aus Windsystemen, Meeresströmungen, Treibhausgasen, Niederschlag, Vegetation, und vielen lokalen Gegebenheiten ab.
Der menschliche Körper funktioniert innerhalb eines schmalen Temperaturbereichs und gleicht Abweichungen der äußeren Temperatur in einem begrenzten Maße aus. Diese Fähigkeit des Körpers die Temperatur zu regulieren kann vor allem an heißen Tagen (über 30°C), in Tropennächten (Nachttemperatur über 20°C) sowie in Hitzewellen (mehrtägige hohe thermische Belastung) unzureichend sein.
Mögliche gesundheitliche Auswirkungen von Hitze
Je nach Hitzeintensität sowie der individuellen Regulationsfähigkeit des Körpers, kann es zu folgenden gesundheitlichen Beeinträchtigungen kommen:
- Verringerte Leistungsfähigkeit und verringertes Wohlbefinden
- Hitzeausschlag: juckende oder brennende Bläschen durch verstopfte Schweißdrüsen aufgrund von enger/nicht atmungsaktiver Kleidung
- Sonnenstich: Reizung der Hirnhaut unter der Schädeldecke, vor allem bei Kleinkindern (geringe Kopfbehaarung, dünne Schädeldecke und offene Fontanelle) aber auch bei Erwachsenen
- Hitzeödem: Flüssigkeitsansammlung im Gewebe bedingt durch Überdruck bzw. erhöhter Permeabilität (Durchlässigkeit) in Lymph- und Blutgefäßen
- Hitzeerschöpfung: Flüssigkeitsverlust durch Schwitzen und einhergehender Abnahme des Blutvolumens im Kreislauf, mit Blutdruckabfall, Pulsanstieg und Anstieg der Körpertemperatur
- Hitzschlag: Erhöhung der Körperkerntemperatur auf über 40°C durch ein Versagen der Thermoregulation des Körpers; Symptome sind Kopfschmerzen, Schwindel, heiße und trockene Haut, Schwächegefühl
- Hitzekrampf: durch starkes Schwitzen kommt es zu einem Mangel an Flüssigkeit und Elektrolyten (Mineralstoffe wie Natrium und Kalium) welche für Nerven- und Muskelfunktion nötig sind
- Hitzekollaps: das Gehirn wird nicht mehr ausreichend mit Sauerstoff versorgt da es durch eine Erweiterung der Blutgefäße in Armen und Beinen zu einem Blutdruckabfall kommt
- Hitzetod: Tod durch Hitze aufgrund einer Lähmung der Atmungs- und Kreislaufzentren sowie Multiorganversagen
Weitere Informationen zu den Gesundheitsrisiken von Hitze finden Sie auf der Website der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung: https://www.klima-mensch-gesundheit.de/hitzeschutz/gesundheitsrisiken-von-hitze/
Je nach Hitzeintensität sowie der individuellen Regulationsfähigkeit des Körpers, kann es zu folgenden gesundheitlichen Beeinträchtigungen kommen:
- Verringerte Leistungsfähigkeit und verringertes Wohlbefinden
- Hitzeausschlag: juckende oder brennende Bläschen durch verstopfte Schweißdrüsen aufgrund von enger/nicht atmungsaktiver Kleidung
- Sonnenstich: Reizung der Hirnhaut unter der Schädeldecke, vor allem bei Kleinkindern (geringe Kopfbehaarung, dünne Schädeldecke und offene Fontanelle) aber auch bei Erwachsenen
- Hitzeödem: Flüssigkeitsansammlung im Gewebe bedingt durch Überdruck bzw. erhöhter Permeabilität (Durchlässigkeit) in Lymph- und Blutgefäßen
- Hitzeerschöpfung: Flüssigkeitsverlust durch Schwitzen und einhergehender Abnahme des Blutvolumens im Kreislauf, mit Blutdruckabfall, Pulsanstieg und Anstieg der Körpertemperatur
- Hitzschlag: Erhöhung der Körperkerntemperatur auf über 40°C durch ein Versagen der Thermoregulation des Körpers; Symptome sind Kopfschmerzen, Schwindel, heiße und trockene Haut, Schwächegefühl
- Hitzekrampf: durch starkes Schwitzen kommt es zu einem Mangel an Flüssigkeit und Elektrolyten (Mineralstoffe wie Natrium und Kalium) welche für Nerven- und Muskelfunktion nötig sind
- Hitzekollaps: das Gehirn wird nicht mehr ausreichend mit Sauerstoff versorgt da es durch eine Erweiterung der Blutgefäße in Armen und Beinen zu einem Blutdruckabfall kommt
- Hitzetod: Tod durch Hitze aufgrund einer Lähmung der Atmungs- und Kreislaufzentren sowie Multiorganversagen
Weitere Informationen zu den Gesundheitsrisiken von Hitze finden Sie auf der Website der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung: https://www.klima-mensch-gesundheit.de/hitzeschutz/gesundheitsrisiken-von-hitze/
Schutz vor Hitze
Um sich vor übermäßiger Hitze zu schützen ist es wichtig vorab zu wissen, wann mit hohen Temperaturen zu rechnen ist, um die Tagesplanung anzupassen und die Regulationsfähigkeit des Körpers zu unterstützen.
- Hitzewarnungen veröffentlicht der Deutsche Wetterdienst auf seiner Website: https://www.dwd.de/DE/wetter/warnungen_landkreise/warnWetter_node.html
- Tagesablauf an die Hitze anpassen durch Aufenthalt in kühleren Räumen oder schattigen Plätzen während der heißen Tageszeit; verschieben von körperlichen Aktivitäten in die kühleren Morgen- und Abendstunden; vermeiden von heißen Orten wie Asphalt- und Betonflächen sowie aufgeheizten Zimmern
- Innenräume kühlen durch Verschattung sowie lüften während kühlerer Tageszeiten
- Mithilfe richtiger Kleidung (leicht, luftig und atmungsaktiv) sowie angepasster Getränke und Nahrungsaufnahme wird die Regulationsfähigkeit des Körpers unterstützt
- Kinder sowie ältere Menschen sind durch eine eingeschränkte Regulationsfähigkeit der Körpertemperatur besonders gefährdet und brauchen an heißen Tagen erhöhte Aufmerksamkeit
Weitergehende Informationen finden Sie auf der Website der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung https://www.klima-mensch-gesundheit.de/hitzeschutz/ sowie des Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe https://www.bbk.bund.de/DE/Infothek/Fokusthemen/Hitze-und-Duerre/_documents/verhaltensempfehlungen.html
Um sich vor übermäßiger Hitze zu schützen ist es wichtig vorab zu wissen, wann mit hohen Temperaturen zu rechnen ist, um die Tagesplanung anzupassen und die Regulationsfähigkeit des Körpers zu unterstützen.
- Hitzewarnungen veröffentlicht der Deutsche Wetterdienst auf seiner Website: https://www.dwd.de/DE/wetter/warnungen_landkreise/warnWetter_node.html
- Tagesablauf an die Hitze anpassen durch Aufenthalt in kühleren Räumen oder schattigen Plätzen während der heißen Tageszeit; verschieben von körperlichen Aktivitäten in die kühleren Morgen- und Abendstunden; vermeiden von heißen Orten wie Asphalt- und Betonflächen sowie aufgeheizten Zimmern
- Innenräume kühlen durch Verschattung sowie lüften während kühlerer Tageszeiten
- Mithilfe richtiger Kleidung (leicht, luftig und atmungsaktiv) sowie angepasster Getränke und Nahrungsaufnahme wird die Regulationsfähigkeit des Körpers unterstützt
- Kinder sowie ältere Menschen sind durch eine eingeschränkte Regulationsfähigkeit der Körpertemperatur besonders gefährdet und brauchen an heißen Tagen erhöhte Aufmerksamkeit
Weitergehende Informationen finden Sie auf der Website der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung https://www.klima-mensch-gesundheit.de/hitzeschutz/ sowie des Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe https://www.bbk.bund.de/DE/Infothek/Fokusthemen/Hitze-und-Duerre/_documents/verhaltensempfehlungen.html
Auswirkung des Klimawandels auf die Hitze
Der Klimawandel hat Auswirkungen auf die Hitzebelastung der Brandenburgischen Bevölkerung. Der Bericht des Ministeriums für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz (MLUK) „Klimareport Brandenburg 2019“ zeigt auf, dass sich die Jahresdurchschnittstemperatur in Brandenburg schon 2018 um 1,3°C im Vergleich zu 1881 erhöht hat und weiter ansteigt. Heiße Tage, Tropennächte und längere Hitzeperioden kommen in Zukunft voraussichtlich häufiger vor.
Weitere Informationen finden Sie auf den folgenden Webseiten:
- Klimareport Brandenburg 2019 - Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz (MLUK): https://lfu.brandenburg.de/lfu/de/ueber-uns/veroeffentlichungen/detail/~28-10-2019-klimareport-brandenburg-2019
- Klimawandel und Extremwetterereignisse – Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV): https://www.bmuv.de/themen/gesundheit-chemikalien/gesundheit/gesundheit-im-klimawandel/extremwetterereignisse
- Ministerium für Soziales, Gesundheit, Integration und Verbraucherschutz des Landes Brandenburg (MSGIV): https://msgiv.brandenburg.de/msgiv/de/themen/gesundheit/umweltbezogener-gesundheitsschutz/hitze-sonne-und-uv-strahlung/
- Deutsche Übersetzungen der Berichte des IPCC / Weltklimarats (Intergovernmental Panel on Climate Change, deutsch Zwischenstaatlicher Ausschuss für Klimaänderungen) zum Klimawandel und den aktuellen sowie erwarteten Auswirkungen: https://www.de-ipcc.de/270.php
Der Klimawandel hat Auswirkungen auf die Hitzebelastung der Brandenburgischen Bevölkerung. Der Bericht des Ministeriums für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz (MLUK) „Klimareport Brandenburg 2019“ zeigt auf, dass sich die Jahresdurchschnittstemperatur in Brandenburg schon 2018 um 1,3°C im Vergleich zu 1881 erhöht hat und weiter ansteigt. Heiße Tage, Tropennächte und längere Hitzeperioden kommen in Zukunft voraussichtlich häufiger vor.
Weitere Informationen finden Sie auf den folgenden Webseiten:
- Klimareport Brandenburg 2019 - Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz (MLUK): https://lfu.brandenburg.de/lfu/de/ueber-uns/veroeffentlichungen/detail/~28-10-2019-klimareport-brandenburg-2019
- Klimawandel und Extremwetterereignisse – Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV): https://www.bmuv.de/themen/gesundheit-chemikalien/gesundheit/gesundheit-im-klimawandel/extremwetterereignisse
- Ministerium für Soziales, Gesundheit, Integration und Verbraucherschutz des Landes Brandenburg (MSGIV): https://msgiv.brandenburg.de/msgiv/de/themen/gesundheit/umweltbezogener-gesundheitsschutz/hitze-sonne-und-uv-strahlung/
- Deutsche Übersetzungen der Berichte des IPCC / Weltklimarats (Intergovernmental Panel on Climate Change, deutsch Zwischenstaatlicher Ausschuss für Klimaänderungen) zum Klimawandel und den aktuellen sowie erwarteten Auswirkungen: https://www.de-ipcc.de/270.php