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Landesamt für Arbeitsschutz, Verbraucherschutz und Gesundheit

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Guten Tag,

hiermit möchten wir Sie über aktuelle Themen, Berichte und Veröffentlichungen aus der Gesundheitsberichterstattung (GBE) des Landes Brandenburg informieren.

Aktuelles. © amazing studio - stock.adobe.com

Gesundheitsplattform

Auf der Gesundheitsplattform des Landes Brandenburg werden die Daten der Schuleingangsuntersuchung bis einschließlich 2023 im Dezember aktualisiert.

GBE im Fokus

Das neue Produkt der GBE ist fertiggestellt und berichtet als interaktives Faktenblatt zum Thema Cannabiskonsum und Lebenszufriedenheit bei Jugendlichen.

Die Diagramme sind nach Interesse gestaltbar und die Inhalte in Form eines PDFs sowie als Datendownload abrufbar.

Spotlight. © Yuliya - stock.adobe.com

Gesundheit älterer Menschen

Laut Zensus 2022 sind 25,6 % der brandenburgischen Bevölkerung 65 Jahre und älter, womit diese Bevölkerungsgruppe einen großen Anteil darstellt (Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Potsdam 2024, Zensus 2022).

Wie steht es um die Gesundheit dieser Bevölkerungsgruppe?

Wir nähern uns der Beantwortung dieser Frage mit Daten der Krankenhausdiagnosestatistik für das Jahr 2022.

So zeigt die folgende Abbildung die fünf häufigsten Diagnosegruppen stationär behandelter Erkrankungsfälle für Personen ab 65 Jahren im Jahr 2022.

Horizontales Balkendiagramm mit International Statistical Classification of Diseases and Related Health Problems je 100.000 Einwohnender.

Abbildung 1: Altersstandardisierte Rate der fünf häufigsten stationär behandelten Erkrankungsfälle in der Gruppe der Personen ab 65 Jahren in Brandenburg im Jahr 2022; Quelle: Amt für Statistik Berlin-Brandenburg, Krankenhausdiagnosestatistik 2022

Damit betreffen die häufigsten stationär behandelten Erkrankungen insbesondere das Herz-Kreislauf-System mit einer höheren Prävalenz bei Männern als bei Frauen. Bei Frauen ist die Prävalenz für die Diagnosegruppe Arthrose höher als bei Männern mit einer altersstandardisierten Rate von 1.529 Fällen je 100.000 Einwohner/-innen im Vergleich zu 1.268 Fällen je 100.000 Einwohner/-innen. Dies zeigt sich ebenfalls für Deutschland mit einer altersstandardisierten Rate von 1.653 Fällen je 100.00 Einwohner/-innen bei Frauen im Vergleich zu 1.245 Fällen je 100.000 Einwohner/-innen bei Männern.

Ambulante Daten des Barmer Morbiditäts- und Sozialatlas berichten ebenfalls eine hohe alters- und geschlechtsstandardisierte Prävalenz von Herzerkrankungen mit 744,64 Fällen je 1.000 Einwohner/-innen (721,43 weiblich; 774,18 männlich), welche im Vergleich zum Bundesdurchschnitt von 682,91 Fällen je 1.000 Einwohner/-innen (654,65 weiblich; 718,87 männlich) um ca. 9 % höher liegen.

Laut Ergebnissen der bundesweiten Studie Gesundheit 65+ des Robert Koch-Instituts liegt bei dieser Bevölkerungsgruppe außerdem eine hohe Multimorbidität vor mit einer Prävalenz von fast 70 %. Ein Augenmerk sollte neben der körperlichen Gesundheit ebenfalls auf die psychische Gesundheit geworfen werden: Hier zeigen die Daten der Studie Gesundheit 65+ eine Prävalenz von 13,5 % für Depressivität in den letzten zwei Wochen (Gaertner et al., Journal of Health Monitoring 2023 8(3)).

Veranstaltungen. © Wellnhofer Designs - stock.adobe.com

Befragung Brandenburger Jugendliche und Substanzkonsum

Die Befragung "Brandenburger Jugendliche und Substanzkonsum (BJS)" (genehmigt durch das Ministerium für Bildung, Jugend und Sport (MBJS)) befindet sich nun in der sechsten Welle.

Der Befragungszeitraum ist das Winterhalbjahr 2024/2025, läuft somit seit dem 01.09.2024 und endet zum 31.01.2025.

Erstmalig als Online-Erfassung umgesetzt, sollen möglichst viele 10. Klassen der Schulen in Brandenburg teilnehmen. Eine umfangreiche Beteiligung stellt eine große Unterstützung der Gesundheitsberichterstattung des Landes sowie der Kommunen dar und steht im Sinne Daten für Taten.

Die Studienleitung bittet um weitere Werbung für die Teilnahme an der Studie durch kommunale Akteurinnen und Akteure sowie Beteiligung der Schulen!

Informationen zur Durchführung der Studie sind bei der Studienleitung BJS6 erhältlich:

Studienleitung BJS6
Dr. Kristin Mühlenbruch und Elisa Hoffmann

Landesamt für Arbeitsschutz, Verbraucherschutz und Gesundheit
Abteilung Gesundheit
Dezernat G2: Öffentlicher Gesundheitsdienst, Infektionsschutz und Gesundheitsberichterstattung
Großbeerenstraße 181-183
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Tel.: 0331/8683-831 und 0331/8683-838
Fax: 0331/27548-1835
E-Mail: GBE@LAVG.Brandenburg.de

Weitere Informationen finden Sie ebenfalls auf der Internetseite der Brandenburgischen Landesstelle für Suchtfragen e.V. (BLS).

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